Um die zweite Nachtwache bemerkten die Reiterposten jenseits an der Stadtmauer ein großes Gedränge von Menschen, bald begannen sie durch den See zu waten, versuchten das Ufer und dann das Weite zu gewinnen.Dasselbe wiederholte sich in den folgenden Nächten, und immer von neuem sah sich Poros getäuscht er wurde es mde, seine Truppen umsonst in Regen und Wind die Nächte durch stehenzulassen er begngte sich damit, den voraussetzungen für zahnmedizinstudium Fluß durch die gewhnlichen Posten zu bewachen.Jetzt war die Linie des Fußvolks, rechts die Edelschar des Seleukos, dann das Agema und die brigen Chiliarchien unter Antigonos, im ganzen gegen 6000 Hypaspisten, ihnen zur Linken das leichte Fußvolk unter Tauron, geordnet sie erhielten den Befehl, nicht eher in Aktion zu treten, als bis sie den linken Flgel des Feindes durch den Angriff der Reiter geworfen und auch das Fußvolk in der zweiten Linie in Verwirrung sähen.Es kam um diese Zeit von Sisikottos, dem Befehlshaber auf Aornos, die Nachricht, daß die Assakener den von Alexander eingesetzten Frsten erschlagen und sich emprt hätten die frheren Verbindungen dieses Stammes mit Abisares und dessen offenbare Treulosigkeit machten es nur zu wahrscheinlich, daß er nicht voraussetzungen für zahnmedizinstudium unbeteiligt an diesen gefährlichen Bewegungen sei die Satrapen Tyriaspes am Paropamisos und Philippos in der Satrapie Indien erhielten den Befehl, mit ihren Heeren zur Unterdrckung des Aufstandes auszurcken.Selbst angenommen, daß der außerordentliche Geist Alexanders noch aus dem fernsten Osten her die Zgel der Herrschaft fest und streng anzuziehen vermocht hätte, die grßten Erfolge in den Gangesländern wären fr das Bestehen des Reiches am gefährlichsten gewesen die ungeheuere Ausdehnung dieses Stromgebietes hätte einen unverhältnismäßigen Aufwand von abendländischen Besatzungen gefordert, und endlich doch eine wahrhafte Unterwerfung und Verschmelzung mit dem Reiche unmglich gemacht.Von den Frsten voraussetzungen für zahnmedizinstudium Taxiles und Poros begleitet, mit der Hälfte der makedonischen Ritterschaft, mit Auserwählten von jeder Abteilung des Fußvolks, mit dem grßten Teile der leichten Truppen, denen eben jetzt der Satrap Phrataphernes von Parthien und Hyrkanien die Thraker, die ihm gelassen waren, zugefhrt hatte, zog Alexander nordostwärts gegen die Glausen oder Glaukaniker, wie die Griechen sie nannten, die in den waldreichen Vorbergen oberhalb der Ebene wohnten, eine Bewegung, die zugleich den Gebirgsweg nach Kaschmir ffnete.Der Knig seinerseits hatte nach Erstrmung der Burg von Agalassa den Seinigen wenige Stunden Ruhe gegnnt mit Einbruch der Nacht ließ er, nachdem eine kleine Besatzung in die Burg gelegt war, aufbrechen und dem Hyarotis zu marschieren, um den Mallern der Umgegend die Flucht auf das jenseitige Ufer abzuschneiden.Alexander ließ hier seine durch die ungeheuren Anstrengungen der letzten fnf Tage erschpften Truppen einen Tag ruhen mit frischen Kräften zogen sie dann aus, die anderen mallischen Städte auf der Sdseite des Hyarotis zu erobern aber berall waren voraussetzungen für zahnmedizinstudium die Einwohner vor ihrer Ankunft bereits entflohen es schien nicht ntig, die einzelnen Haufen aufzusuchen es gengte, ihnen die Städte zu zerstren.Alexander konnte seinen Einfluß in Indien auf keinen sicherern Grund bauen, als auf die Eifersucht dieser beiden Frsten.Ein voraussetzungen für zahnmedizinstudium zweites Korps, aus den Phalangen Meleagros, Gorgias und Attalos, aus den Sldnern zu Fuß und zu Roß bestehend, rckte anderthalb Meilen stromauf, mit der Weisung, sobald sie jenseits des Flusses die Schlacht begonnen sähen, korpsweise durch den Strom zu gehen.In den ersten Tagen des November sollte die Stromfahrt beginnen.Und wenn Alexander jener Stimmung im Heere und der Weigerung weiterer Heeresfolge nicht mit rcksichtsloser Strenge entgegentrat, sondern, statt sie durch alle Mittel soldatischer Disziplin zu brechen und zu voraussetzungen für zahnmedizinstudium strafen, ihr endlich nachgab, so ist dies ein Beweis, daß ihr nicht Meuterei und Haß gegen den Knig zugrunde lag, sondern daß sie die nur zu begreifliche Folge jener endlosen Leiden der letzten drei Monate war.Da ffneten sich die Tore in dem bunten und flimmernden Staate eines indischen Rajahs, in hellfarbigen Kleidern, in Perlenschnren und Edelsteinen mit goldenem Schmuck, von schallender Musik begleitet, mit einem reichen Gefolge zog der Frst Sopeithes dem Knige entgegen und brachte mit vielen und kostbaren Geschenken, unter denen eine Meute Tigerhunde, seine Huldigung dar sein Frstentum ward ihm bestätigt und, wie es scheint, vergrßert.Er steht allein innerhalb der feindlichen Mauer mit dem voraussetzungen für zahnmedizinstudium Rcken an sie gelehnt erwartet er die Feinde.Dies war der Ort, den Alexander zum Übergange ausersehen.
