Noch wichtiger war die Rcksicht auf die Flotte, welche längs der wsten Kste dahinfahren und den Seeweg zwischen Indien und Persien ffnen sollte sie konnte nicht auf Monate lang verproviantiert und mit Wasser versehen werden um beides einzunehmen, mußte sie von Zeit zu Zeit an die Kste gehen, von der sie sich bei der Natur der damaligen Nautik berhaupt nicht entfernen durfte.Sie ritten mittagswärts durch die tiefen Dnen, von Durst gequält in der tiefsten Erschpfung die Pferde strzten zusammen, die Reiter vermochten nicht sich weiterzuschleppen, nur der Knig mit fnf anderen war unermdlich vorgedrungen sie sahen endlich die blaue See, sie ritten hinab, sie gruben mit ihren Schwertern im Sande nach sßem Wasser, und ein Quell sprudelte hervor, sie zu erquicken dann eilte Alexander zurck zum Heere und fhrte es hinab an den khleren Strand seidewitz torgau und zu den sßen Quellen, die dort rieselten.Der Satrap ber Oreitis und Gedrosien, der den Befehl erhalten, die Wege der Wste mit Vorräten versorgen zu lassen, und durch dessen Fahrlässigkeit dem Heere selbst noch die Erleichterung, welche die Wste gestattet hätte, entzogen worden war, erhielt von hier aus seine Entlassung Thoas wurde zu seinem Nachfolger in der Satrapie bestimmt.Inmitten des Saales war die Tafel gedeckt, auf der einen Seite standen die hundert seidewitz torgau Diwans der Bräutigame, auf silbernen Fßen ruhend, mit hochzeitlichen Teppichen berbreitet, nur der des Knigs in der Mitte von Gold ihnen gegenber die Plätze fr die Gastfreunde des Knigs rings umher die Tafeln fr die Gesandtschaften, fr die Fremden im Lager, fr Heer und Schiffsvolk.Des Knigs Wunsch, den Seeweg von Indien nach Persien zu entdecken, sein Plan, die sdlichen Kstenlandschaften zwischen beiden Ländern, die bisher noch nicht durch seine unmittelbare Gegenwart unterworfen, zum Teil von unabhängigen Stämmen bewohnt waren, zu durchziehen, machten gleichfalls nicht die Verwendung des ganzen Heeres ntig, das zu unterhalten in den berreichen indischen Ländern leicht gewesen war, aber auf dem Kstenwege durch oft wste Landstriche mit mannigfachen Schwierigkeiten verknpft sein mußte.Die Oxydraker oder Sudraker, die mit den Mallern als die tapfersten Vlker Indiens berhmt waren und eine bedeutende Streitmacht ins Feld stellen konnten, zogen es vor, sich zu unterwerfen eine große Gesandtschaft, bestehend aus den Befehlshabern der Städte, den Herren der Landschaft und einhundertundfnfzig der Vornehmen des Landes, kamen mit reichen Geschenken, zu allem, was der Knig fordern wrde, bevollmächtigt sie sagten, daß sie nicht schon eher vor dem Knige erschienen, sei ihnen zu verzeihen, da sie mehr noch als irgendein anderes Volk Indiens ihre Freiheit liebten, die sie seit undenklichen Zeiten, seit dem Zuge des Gottes, den die Griechen Dionysos nennen, bewahrt hätten dem Alexandros aber denn er solle ja von den Gttern stammen, und seine Taten seien Beweis dafr unterwrfen sie sich seidewitz torgau gern und seien bereit, einen Satrapen, den er setzen werde, aufzunehmen, Tribut zu zahlen und Geiseln zu stellen, so viele der Knig verlangen wrde.Bald nach ihm traf auch Hephaistion ein mit den brigen Truppen, den Elefanten und der Bagage, und Nearchos fhrte die Flotte, die ohne weitere Fährlichkeit die Kste des Persischen Meeres umschifft hatte, den Strom hinauf.Glcklich die anderen, wenn sie vor Tagesanbruch Brunnen erreichten, um zu rasten aber oft mußte man noch marschieren, wenn schon die Sonne durch die rtliche Glutluft herabbrannte und der Sand unter wunden Fßen glhte dann strzten die Tiere rchelnd zusammen, und den hinsinkenden Menschen brach das Blut jählings aus Auge und Mund, oder sie kauerten sich todmatt nieder, während die Reihen aufgelst in gespenstischer Stille an den sterbenden Kameraden vorberwankten kam man endlich zu den Wassern, so strzte alles hin und trank in hastiger Gier, um die letzte Labung mit seidewitz torgau einem qualvollen Tode zu bßen.Zu gleicher Zeit gab der Knig die Weisungen fr den weiteren Zug die Flotte sollte ihre Fahrt längs der Kste des Persischen Meerbusens fortsetzen, in die Mndung des Pasitigris einlenken und stromauf in den Fluß von Susa fahren mit dem grßeren Teil des Landheeres, mit den Elefanten und der Bagage sollte Hephaistion, um die schwierigen Wege, den Schnee und die Winterkälte in den Berggegenden zu vermeiden, an die flache Kste, die Vorräte genug und in jetziger Jahreszeit milde Luft und bequeme Wege hatte, hinabziehen, um sich in der Ebene von Susa mit der Flotte und dem brigen Heere wieder zu vereinigen.Mit diesen fuhr man am nächsten Morgen weiter immer breiter ergoß sich der seidewitz torgau mächtige Strom zwischen den flachen und den Ufern, man begann die khlere Seeluft zu spren der Wellenschlag im Strome wurde heftiger und das Rudern beschwerlicher, ein scharfer Seewind wehte entgegen es schien, von ihm zurckgedrängt, der wachsende Strom gefährlich zu werden, und die Schiffe lenkten in einen Kanal ein, den die am vorigen Tage aufgefangenen Fischer zeigten.Während er zu den Schiffen zurckkehrte, um hier alles zu ordnen und das Lager verschanzen zu lassen, war der Hyparch, in der Hoffnung, durch die erste Nachricht von der glcklichen Ankunft der Flotte des Knigs Gunst zu gewinnen, auf dem krzesten Wege in das innere Land hinaufgeeilt und hatte dort jene Botschaft berbracht, die ihm selbst so viel Leid zuzog, da deren Bestätigung ausblieb.Er vertraute auf den Mut und die seidewitz torgau Geschicklichkeit seiner Schiffsleute er konnte nicht ahnen, auf welche Probe die unerhrte Gewalt ozeanischer Erscheinungen sie stellen wrde.Dann brach Alexander aus dem Lande der Oreiten nach Gedrosien auf.Da trat Nearchos und seidewitz torgau Archias herein.
