Das Volk wartete in seiner Ratlosigkeit auf des strengen Phokion Meinung sein Rat war, um jeden Preis des Knigs Verzeihung zu erkaufen und nicht durch unbesonnenen Widerstand zum Unglck Thebens auch noch Athens Untergang hinzuzufgen jene zehn Männer, die Alexander fordere, sollten jetzt zeigen, daß sie aus Liebe zum Vaterlande sich auch dem grßten Opfer zu unterziehen bereit seien.Diese wichtige Position war bereits in den Händen des illyrischen Frsten Alexander rckte in Eilmärschen den generalunternehmer deutschland Erigon aufwärts, um womglich die Festung vor Ankunft der Taulantiner wiederzunehmen.Gewiß kannte man die Anabasis des Xenophon, vielleicht die persische Geschichte des Ktesias manches mochte man von Hellenen, die in Asien in Sold gewesen, von persischen Gesandtschaften, von Artabazos und Memnon, die jahrelang als Flchtlinge am makedonischen Hofe gelebt hatten, erkundet haben.Er selbst blieb indes auf jener Anhhe mit der Nachhut und beobachtete die Bewegungen der Feinde, welche kaum den Übergang des Heeres generalunternehmer deutschland bemerkten, als sie auch schon an den Bergen hin vorrckten, um ber die mit Alexander zuletzt Abziehenden herzufallen.Der Gedanke, bevor er zur Tat geworden, ist nur ein Traum, ein Phantom, ein Spiel der erregten Phantasie erst dem, der ihn ausfhrt, gewinnt er Gestalt, Fleisch und Bein, den Impuls eigener Bewegung, das Hier und Jetzt seines Wirkens, und mit den Bedingnissen und Gegenwirkungen in Raum und Zeit immer neue Schranken, immer schärfere Ausprägungen, mit denen seiner Kraft zugleich die seiner Schwächen.Durch diese Bewegung hatte Alexander nicht bloß sein Heer aus augenscheinlicher Gefahr gerettet, sondern er konnte von seiner Stellung am Ufer des Flusses aus alle Wege und Operationen der Feinde bersehen und generalunternehmer deutschland sie in Untätigkeit halten, falls er Verstärkungen heranziehen wollte.Denn der räumlichen Ausdehnung nach kam das Ländergebiet, ber dessen Kräfte er verfgen konnte, kaum dem dreißigsten Teile des Perserreiches gleich nicht minder ungleich stellte sich das Zahlenverhältnis der Bevlkerungsmassen hier und dort, seiner und der persischen Streitkräfte zu Wasser und zu Lande.Die Ausgetriebenen zogen sich auf die weiten Ebenen auf dem linken Donauufer zurck, die wie die Sumpfwälder der Donaumndung und die Steppe der Dobrudscha die Skythen, die der alte Knig generalunternehmer deutschland Ateas beherrschte, innehatten so bedrängten sie ihn, daß der alte Knig endlich durch Vermittlung der ihm befreundeten Griechen in Apollonia Philipps Hilfe anrief aber bevor diese kam, hatte er seinen Frieden mit den Geten gemacht und kehrte seine Waffen gegen den, der zu seiner Hilfe heranzog er bßte es mit schwerer Niederlage (339).Alexanders Anfang war nicht die einfache Übernahme eines zweifellosen Erbes er, der Zwanzigjährige, sollte zeigen, ob er Knig zu sein Beruf und Kraft habe.Nicht lange darauf verließ auch generalunternehmer deutschland Ephialtes Athen und ging zur See fort.Er berief nach makedonischer Sitte das Heer, seine Huldigung zu empfangen nur der Name des Knigs sei ein anderer, die Macht Makedoniens, die Ordnung der Dinge, die Hoffnung auf Eroberung dieselbe.Auch jetzt noch zgerte Alexander, einen Kampf zu beginnen, der, einmal generalunternehmer deutschland begonnen, schweres Unheil ber eine hellenische Stadt bringen mußte er rckte am zweiten Tage an das sdliche Tor, welches nach Athen hinausfhrt und an welches innerhalb die Kadmeia stßt er bezog hier ein Lager, um zur Untersttzung der in der Burg liegenden Makedonen in der Nähe zu sein er zgerte noch weiter mit dem Angriff.In diesem Augenblick rckte Alexander, der die Thebaner ohne Ordnung verfolgen sah, mit geschlossener Phalanx schnell auf sie an sie wurden geworfen, sie flchteten so bereilt, daß die Makedonen mit ihnen in das Tor eindrangen, während zugleich an anderen Stellen die Mauer, die wegen der vielen Außenposten ohne Verteidiger war, erstiegen und besetzt, die Verbindung mit der Kadmeia hergestellt wurde.Dem weiteren generalunternehmer deutschland Verlauf der Darstellung muß es vorbehalten bleiben, zu rechtfertigen, warum auf die so gestellte Alternative hier nicht eingegangen werden kann.Seine Freunde auch die jngst verbannten waren zurckgekehrt beschworen ihn, nachzugeben, ehe alles verloren sei, sich mit Attalos zu vershnen und das vorausgesandte Heer an sich zu ziehen, die Hellenen gewähren zu lassen, bis der erste Rausch vorber sei, die Thraker, Geten, Illyrier durch Geschenke zu gewinnen, die Abtrnnigen durch Gnade zu entwaffnen.
